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01.01.2016 - Vermischtes (Medien, Internet, Gesundheit, Verbraucher, Krankheiten)
Baierbrunn (ots) -
Gesundheits-Apps für das Smartphone oder Tablet fluten den Markt -sie versprechen viel, doch die Qualität schwankt stark. Wer Apps zumKrankheitsmanagement oder zur Diagnose nutzen möchte, sollte zunächstmisstrauisch prüfen, ob seriöse Gesundheitsexperten in die Entwicklung des Programms eingebunden waren oder zumindest anerkannteFachliteratur herangezogen wurde, mahnt das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Diagnose-Apps könnten Hypochondrie-Tendenzen beiMenschen fördern, da sie oft vorsichtshalber den schlimmsten Fall skizzierten, etwa bei Kopfweh einen Hirntumor statt Wassermangel. Auch halten dem Bericht zufolge viele Anbieter den Datenschutz nicht hoch. "Gerade einmal 14 Prozent der Diabetes-Apps, die wir untersuchten, hatten überhaupt eine Datenschutzerklärung", sagt Dr. Ursula Kramer von Healthon, einer Informations- und Bewertungsplattform für Gesundheits-Apps.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2016 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatungan Kunden abgegeben.
Quelle: www.presseportal.de