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08.01.2016 - Wirtschaft (Wirtschaft)
Düsseldorf (ots) - Die deutschen Familienunternehmen kritisieren Merkels Wirtschaftspolitik. "Die Kanzlerin kümmert sich zu wenig um die Wirtschaftspolitik ihrer Regierung. Es ist bedauerlich, dass die Union die SPD Unfug machen lässt", sagte Lutz Goebel, Präsident des Verbands der Familienunternehmer, der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Bundesarbeitsministerin Nahles ist dabei, die Agenda 2010 zurückzudrehen, die den Betrieben viel Flexibilität gebracht hat." Mit der geplanten Eindämmung von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit würden Betriebe wieder stranguliert. Dabei verlange die Digitalisierung, dass Betriebe flexibel reagieren können. "Doch die Arbeitsministerin denkt in den Kategorien der Fließbandarbeit aus den 60er Jahren. Sie ist noch überhaupt nicht im digitalen Zeitalter angekommen."
Quelle: www.presseportal.de