Sie sind hier: » Startseite » Aktuelles
|
|
17.01.2016 - Wirtschaft (Wirtschaft)
Berlin (ots) - Fachleute des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln haben die zentrale Botschaft einer Studie zur weltweitenVermögensverteilung relativiert, die die Hilfsorganisation Oxfam am Montag anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos präsentieren will. Nur weil mehr Steuern eingetrieben werden, bedeute das nicht automatisch auch, dass die Armen von den Mehreinnahmen profitieren, sagte IW-Expertin Judith Niehues dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). "Armut lässt sich nicht rein über die Einnahmenseite bekämpfen". Wichtiger seien Investitionen in Bildung und ein leichterer Zugang zum Arbeitsmarkt.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Wirtschaftsressort, Telefon: 030-29021-14602.
Quelle: www.presseportal.de